Kranepuhl

Ersterwähnung 1236 durch Helmvicus de Cranepule, Ort wird 1304 als „ville in cranepule“ genannt. 1640 war das Dorf im 30jährigen Krieg wüst. 1777 gab es 10 angesessene Einwohner als Ganz- und Halbhüfner und 1 Kossät. (1 Hufe ca. 10 ha). Der Ortsname kann abgeleitet werden von Kranichpuhl. Alte Belege dafür fehlen.

Kirche: Feldsteinbau aus dem 13. Jh. verändert im 16. Jh. mit Glocke von 1588.

Einwohner:

  • 1817: 95
  • 1994: 158
  • 1995: 164
  • 1996: 160
  • 1999: 162

Fläche: 9.84 km²

Auch in Kranepuhl werden Brauchtum und Traditionen gepflegt. So findet jährlich zum 01. Mai das Reiterfest statt sowie im Sommer das Dorffest.

Zudem hat der Ort auch eine Chronik, erarbeitet von Rosalinde Rennebarth. Herausgeber der Chronik „Kranepuhl im Fläming – Beiträge zur Geschichte, zusammengestellt von Rosalinde Rennebarth“ ist die Gemeinde Kranepuhl. Redaktion: Helga Kästner und Rosalinde Rennebarth; fotografische Gestaltung: Günter Kästner, unter Verwendung von Originalfotos und Reproduktionen von Einwohnern der Gemeinde und ehemaligen Kranepuhlern.