
Mitarbeiterbedrohung: Verwaltung erstattet Strafanzeige
Rathaus zeigt klare Haltung gegen Gewalt und für Offenheit, Sicherheit und Bürgerfreundlichkeit
Am vergangenen Donnerstag (08.05.2025) kam es zu einem beunruhigenden Vorfall in der Niemegker Amtsverwaltung. Ein Mitarbeiter/in wurde zunächst telefonisch bedroht. Kurz darauf wurde das private Fahrzeug des Betroffenen beschmutzt. Die Verwaltung hat umgehend auf diese Einschüchterungsversuche reagiert und Strafanzeige bei der Polizei erstattet.
Amtsdirektor Cornell Röseler äußerte sich deutlich zu dem Vorfall:
„Wir stehen fest an der Seite unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einschüchterungen oder Übergriffe werden bei uns nicht geduldet – jeder Vorfall wird konsequent bei der Polizei angezeigt. Für uns ist klar: Eine Grenze wurde überschritten.“
Die Verwaltung verurteilt jede Form von Gewalt, Bedrohung und Sachbeschädigung aufs Schärfste. Unsere Beschäftigten leisten tagtäglich ihren Dienst für die Gemeinschaft und verdienen Respekt und Sicherheit – sowohl am Arbeitsplatz als auch im privaten Umfeld.
Trotz des Vorfalls halten wir das historische Renaissance-Rathaus bewusst weiterhin für alle Interessierten offen. Als Ort der Begegnung, des Dialogs und der bürgernahen Verwaltung soll es für Offenheit und demokratische Werte stehen – auch in schwierigen Zeiten.

